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ZUS – Zusammenleben im Husi-Kurs

Die Klasse 2d der Kantonsschule Hohe Promenade weilt in der Zeit vom 19. September bis 7. Oktober in Affoltern am Albis.

«Sie, was machen wir im ZUS?» Diese Frage aus den Reihen der Gymi-Lernenden bekommt das Lehrerteam des HW-Kurses oft bereits Anfang der ersten Woche zu hören. Und mit einem geheimnisvollen Lächeln lautet deren Antwort dann meist: «Das verraten wir erst am Mittwoch». Das ZUS, was so viel heisst wie «Zusammenleben, erleben, entdecken», findet während der drei Husi-Wochen immer am Mittwochnachmittag statt. Am Standort Affoltern am Albis wird das erste ZUS dem Kennenlernen der Stadt und der näheren Umgebung gewidmet. Die Schülergruppen, welche durch Auslosen nach dem Zufallsprinzip entstanden sind, bekommen einen Plan der Umgebung und eine Einkaufsliste. Der Auftrag ist OL-mässig aufgebaut, wobei die Jugendlichen verschiedene, markante Orte in der Stadt kennenlernen und dort eine kleine Gruppenaufgabe lösen. Diese Aufgaben bringen die Jugendlichen in den Austausch und dazu sich auf eine Idee zu einigen. Diese Idee wird gemeinsam umgesetzt und als Foto ins Kurszentrum gesendet. Durch die Diskussionen mit Kolleginnen und Kollegen lernen die Kinder sich gegenseitig besser kennen, und dies für einmal nicht auf der Schulbank. Hier kommen andere Stärken zum Tragen: Orientierungssinn und Fantasie sind beim OL gefragte Talente, ebenso das sich Einfügen in eine Gruppe. Seine Meinung kundtun und durchsetzen oder andere Standpunkte annehmen, machen diesen Nachmittag zu einem spannenden Erlebnis.

HW-Kurs B 2022 Affoltern a/A
HW-Kurs B 2022 Affoltern a/A - ZUS, "Zusammenleben, erleben, entdecken"

Das Foto verrät, dass immer sehr viel Spass dabei ist.

Oft stolz und mit witzigen Geschichten bepackt, bringen die Lernenden ihren Einkauf für den gemeinsamen z’Nacht zurück ins Kurshaus. Sie berichten uns begeistert über ihre Erlebnisse, was sie gesehen und welche Gedanken sie sich zu den OL-Fotos gemacht haben. Das Zubereiten der Mahlzeit mit der ganzen Truppe kann jetzt auch ein wuseliges Durcheinander werden. Der Hunger nach dem erlebnisreichen Nachmittag treibt die Lernenden trotz Müdigkeit an fleissig weiterzuarbeiten.

Zufrieden und müde sitzen später alle beim gemeinsam zubereiteten Essen. Ach ja! Aufräumen muss ja auch noch jemand! Der eine oder die andere fängt spätestens jetzt an die Arbeit der Mutter oder des Vaters im Haushalt zu erkennen. Vielleicht mit einem Wehmütigen Gedanken: «Schade, macht das jetzt nicht meine Mutter» im Kopf, räumt dann doch jeder sein Geschirr weg. Die Abwaschtruppe erledigt ihre Arbeit, bis am Schluss die Küche aufgeräumt ist. Die Teenager freuen sich über ihren wohlverdienten Feierabend.