Öko-Augenblick
Sobald die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, bereiten sich viele Tiere auf das Überwintern vor. Es gilt, einen passenden Ort zu suchen oder das richtige Stadium einzunehmen!
Viele Wildbienenarten sterben im Sommer, nachdem sie ihre Brutzellen angelegt haben. Die verpuppten Larven überwintern im Totholz, in hohlen Pflanzenstängeln oder in Gängen in der Erde. Sie schlüpfen erst, wenn die Nahrungspflanzen, z.B. bei Mauerbienen die Obstbäume, blühen.
Schmetterlingsarten haben unterschiedliche Strategien entwickelt, um den Winter zu überstehen: einige überwintern als Ei, Raupe oder Puppe und andere, wie der Zitronenfalter, als ausgewachsener Falter.
Heuschrecken überwintern meistens als Ei im Boden, die die erwachsenen Tiere – wenn alles gut geht – im Herbst dort ablegen.