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Mineralstoffversorgung der Schafe überprüfen

Der Bedarf an Mineralstoff schwankt stark im Laufe des Jahres und in Abhängigkeit der Mineralstoffversorgung aus dem Futter.

Angebot an Mineralstoff

Der Mineralstoff kann in unterschiedlicher Form angeboten werden. Für die Weidehaltung bieten sich Leckkessel an, die sich durch Nässe nicht auflösen. Steht bei der Weidehaltung eine gedeckte Fläche zur Verfügung kann der Mineralstoff, wie auch im Winter im Stall, in Pulverform und als Würfel verabreicht werden. 

Salzversorgung 

Es ist wichtig, das Schafe Salz unabhängig vom Mineralstoff ad libitum zur Verfügung haben. Dies bedeutet, dass z.B. loses Salz nicht mit Mineralstoffpulver vermischt wird, sondern in einem extra Behälter zur Verfügung steht. Die Schafe können so ihren Bedarf selbst individuell abdecken.

 

Bedarf an Mineralstoff erkennen

Die Mineralstoffaufnahme sollte regelmässig kontrolliert werden. Dafür z.B. den frisch angebotenen Kessel 14 Tage nach dem Anbieten wiegen und die Differenz durch die Anzahl Schafe teilen oder kontrollieren, wie lange ein Sack Mineralstoffpulver reicht. Eine Schwankung der Mineralstoffaufnahme ist normal. 

 

Kobaltmangel

Gibt es bei mehreren Schafen einer Herde verklebte Stellen unter den Augen (siehe Bild) und/oder Krusten an den Ohren können dies Hinweise für einen Kobaltmangel sein. Um den Mangel abzuklären kann von fünf Schafen eine Blutprobe entnommen und untersucht werden. Symptome bei einem Selenmangel sind lebensschwache Lämmer mit einem geringen Saugtrieb.