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Kantonsschule KRR, Klasse 2b, Husi-Kurs Klosterinsel, Rheinau

Erwartungen an den Husi-Kurs - "Keinen Preis ohne Schweiss" Klosterinsel, Rheinau, Kurs 2 vom 24. Februar - 13. März 2020

Erwartungen
Unsere Klasse hat nichts Genaues vom Husi-Kurs erwartet. Trotzdem war es irgendwie klar, dass man lernen wird wie die Grundregeln des Kochens funktionieren, damit wir dann am Schluss einige Standartgerichte im Repertoire haben. Ausserdem welches Putzgerät und Reinigungsmittel für welche Möbel und Arbeiten verwendet wird oder wie man richtig wäscht, d. h. welche Waschmittel, bei welchen Temperaturen und welche Verschmutzungsarten man wie behandelt. Genauso haben wir auch vermutet, dass man sich als ganze Klasse und jeder den anderen besser kennen lernt. Wir haben auch damit gerechnet, dass man viel Erfahrungen für das spätere Haushalts-Leben macht.

Erste Eindrücke und Ankunft
Als wir dann ankamen ist uns als erstes aufgefallen welch ein schöner Ort Rheinau und unsere Insel ist. Die Kirche ist so prächtig und gewaltig, dass sie schon fast wie eine Kathedrale wirkt. Vor allem von Innen ist sie unangefochten eine der schönsten Kirchen der Schweiz. Ausserdem ist es sehr schön von einem Wunderwerk der Natur, dem Rhein, umgeben zu sein und seinen Anblick jeden Tag aufs Neue geniessen zu können. Die gesamte Anlage der Klosterinsel Rheinau ist sehr geräumig.

Jedoch gibt es keinen Preis ohne Schweiss!!!
So müssen jeden Tag strikte Regeln eingehalten werden, auf die jeder Acht geben muss und auf welche auch streng geachtet werden. Man verbringt viel Freizeit mit gleichaltrigen Kassenkollegen/ innen. Unsere Klasse hält es für beinahe unmöglich sauberer zu leben als in den Hauswirtschaftswochen. Der Stundenplan ist überraschend gut ausbalanciert zwischen Frei- und Arbeitszeit, trotz den vielen Sachen, die es zu tun gibt. Mit der Zeit merkt man jedoch, dass es nicht gerade unanstrengend ist.

Zum Schluss lässt sich sagen, die Hauswirtschaftswochen sind zwar anstrengend aber definitiv lohnenswert. Denn man ist sehr viel mit den Klassengspänli zusammen, hat Abwechslung und man hat einmal ein wenig Abstand zur Familie. All das bereitet uns gut auf das spätere Leben vor. Dazu kommt, dass es eine sehr angenehme Abwechslung zum schulischen Alltag ist und durch die Führungen haben wir einen neuen Ort kennen gelernt.

Zu guter Letzt
Wie erwartet lernten wir gut zu kochen, wie man was putzt, im Tech und Tex stellten wir unsere eigenen Projekte her und wir lernten uns in der Klasse besser kennen.
Eine gute Zeit mit tollen Erfolgen!!!
Für die Klasse 2b der Kantonsschule Rämibühl Realgymnasium, Timon Meyer und Elias Lindemann